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Mehr als Heidi - Johanna Spyris andere GeschichtenAuthor: Kai Buch Language: de Genres: Kids & Family, Personal Journals, Society & Culture, Stories for Kids Contact email: Get it Feed URL: Get it iTunes ID: Get it |
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Heimweh - Kapitel 2 - Auf beiden Höfen
Thursday, 6 March, 2025
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.