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Wie Private Equity-Fonds Wertschöpfung neu denken
Wednesday, 30 July, 2025
Die wesentlichen Aspekte Die durchschnittliche Halteperiode liegt inzwischen bei über sechs Jahren. Viele Fonds reagieren mit verlängerten Wertsteigerungsprogrammen, Refinanzierungen und dem Einsatz von Continuation Vehicles. Es steigt der Druck, Exit-Readiness frühzeitig zu planen – idealerweise direkt nach dem Closing. Operative Wertschöpfung ergänzen vermehrt und ersetzen teilweise Buy-and-Build-Strategien. 57 % der Fonds setzen auf neue Hebel jenseits von Kostensenkung. Besonders gefragt sind Maßnahmen zur Margenverbesserung, Pricing-Intelligenz, neue Produkte und eine stärkere Kundenbindung. KI spielt eine zentrale Rolle: 58 % der Large-Cap-Fonds nutzen sie bereits aktiv zur Optimierung von Prozessen, Szenarioplanung und Kundeninteraktion. Auch ESG gewinnt an strategischer Bedeutung. 90 % der Fonds integrieren ESG-Aspekte in ihre Wertsteigerungspläne – teils aus regulatorischen Gründen, teils als bewusstes Differenzierungsmerkmal. Fazit Der EU Value Creation Report 2025 zeigt: Wer heute erfolgreich sein will, setzt auf operative Exzellenz, technologische Hebel und strategische Resilienz. Die Zeiten kurzfristiger Wertsteigerung sind vorbei – gefragt sind langfristige, belastbare Strategien. Fonds, die früh handeln, gezielt investieren und ihre Portfolios aktiv steuern, werden die Gewinner dieser neuen Ära sein. 🔗 Zum Report Der Beitrag Wie Private Equity-Fonds Wertschöpfung neu denken erschien zuerst auf Private Equity Magazin.







